ReluxTunnel – Messbereiche

Vor der Berechnung müssen keine Messbereiche zur Berechnung der relevanten lichttechnischen Größen positioniert werden, da die drei Messbereiche "Anpassung", "Eingang" und "Innenraum" bei der ersten Berechnung automatisch angelegt werden.

Die drei Messbereiche unterscheiden sich aufgrund der Länge, der Position, der berechneten Werte und des Beobachterprinzips.


Automatisch erstellte Messbereiche


Der Messbereich "Adaptation" berücksichtigt den gesamten Adaptationsbereich, und da in diesem Bereich veränderliche Leuchtdichten auftreten, ist es nicht sinnvoll, einen Mittelwert oder Gesamt- und Längsgleichmäßigkeiten zu berechnen. Diese Berechnungen werden daher nicht durchgeführt oder ausgegeben. Außerdem wird das Prinzip des bewegten Beobachters übernommen, d.h. der Beobachter schaut immer in einem Winkel von 1° auf den zu berechnenden Punkt. Bei einer Beobachterhöhe von 1,5 m ergibt dies eine Entfernung von ca. 86 m.


Der Messbereich "Eingang" berücksichtigt einen Teil der Schwellenzone 1, während der Messbereich "Innen" einen Teil der Innenzone abdeckt.  In diesen beiden Bereichen treten konstante Leuchtdichten auf, so dass es sinnvoll ist, einen Mittelwert sowie die Gesamt- und Längsgleichmäßigkeit zu berechnen. Diese Berechnungen werden also durchgeführt und die Werte ausgegeben. Darüber hinaus wird das Prinzip des festen Beobachters angewendet. Das heißt, der Beobachter befindet sich 60 m vom Messbereich entfernt. 


Da die Lage der Messbereiche von der Position der Leuchten abhängt, wird die Lage des Messbereichs ebenfalls bei jeder Änderung der Leuchtenpositionen neu festgelegt. Es besteht auch die Möglichkeit, eigene Messbereiche zusammenzustellen. Gehen Sie dazu in die Leiste "Szene" und klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Punkt "Tunnelstruktur", so dass sich das Kontextmenü öffnet. Wählen Sie die Option "Neuer Messbereich":


Erstellen eines neuen Messbereichs


Sie können dann den Namen, den Startpunkt, die Länge, die Anzahl der Berechnungspunkte und die Berechnungsvorgaben eingeben. Bei den Berechnungsvorgaben haben Sie im Feld "Aktualisierung [Update]" die Möglichkeiten: "Manuell", "Immer neu erstellen" und "Länge und X-Position korrigieren"

Die Option "Manuell" bedeutet, dass die einmal eingegebenen Parameter bei jeder Berechnung unverändert bleiben. 

Die Option "Immer neu anlegen" bedeutet, dass bei jeder neuen Berechnung alle Parameter an die neuen Anforderungen angepasst werden (z.B. kann bei einem vergrößerten Leuchtenabstand auch die Länge des Messbereichs und die Anzahl der Berechnungspunkte erhöht werden). 

Die Option "Länge und X-Position korrigieren" bedeutet, dass die Länge und Position des Messbereichs angepasst werden, die Anzahl der Berechnungspunkte jedoch gleich bleibt.

Im Eingabefeld "Beobachter" haben Sie die Wahl zwischen "Manuell", "Jede Spur" und "Nur rechte Spur".  Die Option "Manuell" bedeutet, dass der Beobachter nach Belieben positioniert werden kann. Bei der Option "Jede Spur" wird ein Beobachter in der Mitte jeder Spur platziert. Die Option "Nur rechte Spur" bedeutet, dass ein Beobachter nur in der Mitte der rechten Spur positioniert wird.

Im Eingabefeld "Beweglicher Beobachter" stehen die Optionen "Ja" und "Nein" zur Verfügung. Die Option "Ja" bedeutet, dass das Prinzip des bewegten Beobachters angewendet wird, d.h. der Beobachter bewegt sich mit den Berechnungspunkten. Der Beobachter blickt immer in einem Winkel von 1° auf den zu berechnenden Punkt. Bei einer Beobachterhöhe von 1,5 m ergibt dies einen festen Abstand von ca. 86 m zum Berechnungspunkt. Die Option "Nein" bedeutet, dass das Prinzip des festen Beobachters angewandt wird, d.h. der Beobachter befindet sich 60 m vom Messbereich entfernt.




Übersicht von ReluxTunnel

 
 

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